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Hammerbande

Bundeskunstpreis für mutmaßliche Linksterroristin – 48.000 Euro aus Ministeriumsmitteln

Sie sitzt wegen Terrorverdachts in Untersuchungshaft – und bekommt 48.000 Euro vom Staat: Die Nürnberger Kunststudentin Hanna Schiller, der eine Beteiligung an Angriffen der linksextremen „Hammerbande“ vorgeworfen wird, wurde mit dem Bundeskunstpreis ausgezeichnet.

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Linke demonstrieren gegen die Auslieferung einer mutmaßlichen „Hammerbanden“-Täterin nach Ungarn

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Die Nürnberger Kunststudentin Hanna Schiller sitzt seit Mai 2024 in Untersuchungshaft – wegen des Verdachts auf versuchten Mord und Mitgliedschaft in der linksextremen „Hammerbande“. Trotz der schwerwiegenden Vorwürfe gegen sie wurde sie im März 2025 mit dem 27. Bundespreis für Kunststudierende ausgezeichnet. Das Preisgeld: 30.000 Euro – finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Obendrauf gab es ein Stipendium von 18.000 Euro, um die Werke „für die Ausstellung zu realisieren“. Gesamtförderung: 48.000 Euro.

Die Bundesanwaltschaft legt Schiller zur Last, im Februar 2023 in Budapest an gewaltsamen Angriffen auf vermeintlich rechte Personen beteiligt gewesen zu sein. Mitglieder der sogenannten „Hammerbande“ sollen Passanten gezielt mit Hämmern attackiert und schwer verletzt haben. Schiller wird laut Anklage als aktive Teilnehmerin geführt: Sie habe einzelne Opfer fixiert, während andere zuschlugen.

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Trotz alledem zeigt sich die Akademie der Bildenden Künste Nürnberg stolz auf ihre Studentin: Schillers Arbeiten seien eine Auseinandersetzung mit „aktuellen gesellschaftspolitischen Themen – wie etwa dem ansteigenden Rechtsruck, der Flüchtlingskrise oder strukturellen Sexismen“.

Ungeachtet des laufenden Verfahrens lobte die Jury Schillers Arbeiten als künstlerisch herausragend. Besonders gewürdigt wurde ihr Werk „Fußabtreter“ – gewebte Matten aus Frauenhaar –, das sich laut Jury mit „strukturellen wie faktischen Macht- und Gewaltmechanismen“ auseinandersetze.

Der Bundespreis für Kunststudierende wird seit 1983 alle zwei Jahre ausgeschrieben. Das BMBF fördert den Wettbewerb mit 270.000 Euro pro Durchgang. Ziel sei es, die „Vielfalt der Ausbildung“ und „herausragende Studierende“ zu fördern. Der Preis diene als „Brücke zwischen Ausbildung und Beruf“. Eine Ausstellung der Werke ist ab November 2025 in der Kunsthalle Bonn geplant.

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57 Kommentare

  • Ich möchte den Tag erleben, an dem das politische Pendel mit Macht in die andere Richtung schwingt. Es darf dann gerne hässlich werden, denn hässlich ist es jetzt ja auch.

    110
  • Das ist doch alles nicht mehr wahr….

    103
  • Bundesminister für Bildung und Forschung–und für diesen Preis verantwortlich:
    Cem Özdemir, Grüne

    Herr Özdemir will 2026 Ministerpräsident von Baden-Württemberg –und Nachfolger von Ministerpräsident Kretschmann –ebenfalls Grüne–werden.

    65
  • Na dann ist ja schon mal das Anwaltshonorar gesichert. Wie verrückt kann Deutschland noch werden?

    57
  • „48.000 Euro aus Ministeriumsmitteln.“

    „Though this be madness, yet there is method inˋt.“
    (Shakespeare, Hamlet)

  • Ist der 1. April nicht schon vorbei ? Täglich grüsst dss Murmeltier….

  • „…ihr Werk „Fußabtreter“ – gewebte Matten aus Frauenhaar –, das sich laut Jury mit „strukturellen wie faktischen Macht- und Gewaltmechanismen“ auseinandersetze.“

    Ich glaube immer noch, ich bin in einer Parallelwelt gelandet und wache wieder auf.

  • Kann man da nicht Widerspruch einlegen? Es kann doch nicht sein dass eine inhaftierte womöglich bald verurteilte Person Staatsgeld erhält

    49
  • Hoffentlich bekommt Sie ihr Stipendium in Budapest.

  • Wie steigert man eigentlich „ekelhaft“?

    19
  • Dali hat mal gesagt “ Kunst muss essbar sein“. Heute würde er vielleicht sagen ‚ Das ist zum kotzen“.

  • Also, man muss links sein, brutal sein, gegen Gesetze verstoßen und dann bekommt man 48.000 Euro vom Staat? Sollte sich mal jeder Rentner, der Pfandflaschen sammeln muss, in den Kalender schreiben!

    50
  • Organisiert wird die Preisverleihung vom Deutschen Studierendenwerk Im Artikel dort vom 24.3.2025 wird Cem Özdemir bezüglich der Gratulation u.a. zitiert:
    …..In Zeiten, in denen unsere Demokratie von Innen und Außen angegriffen wird, ist es umso wichtiger, dass Menschen im öffentlichen Raum zusammenkommen. Gerade Kunst und Kultur bieten eine einzigartige Möglichkeit, sich mit den drängenden Fragestellungen unserer Zeit zu befassen.

    Quelle Deutsches Studierendenwerk–„Künstlerische Kreativität und gesellschaftliche Relevanz miteinander verbinden“–24.3.2025

  • Hanna Schiller wurde im November 2024 von Martin Schirdewan–Abgeordneter Europaparlament (The Left-GUE/NGL)–und Martina Renner Abgeordnete Bundestag (Die Linke)–im Gefängnis JVA Nürnberg „besucht“

    Im Europaparlament sitzt auch Ilaria Salis–sie musste aus dem Gefängnis in Ungarn entlassen werden, weil sie für das Europaparlament aufgestellt —und 2024 dann auch gewählt wurde. (The Left). Sie wurde mehrfach zuvor schon verurteilt.

    Quelle The Left–Zum Besuch bei der Antifaschistin Hanna S. in der JVA Nürnberg–22. November 2024–Bericht in der Tagesschau am 22.11.2024-Linkenpolitiker wollen Auslieferung verhindern.

  • Es ist alles so kaputt in diesem Land. Wo soll das noch alles hinführen?

  • Das ist ein ganz schlechter Film der gerade läuft, und hoffentlich gibt es kein….. Schrecken ohne Ende… Die winzigen zarten Pflänzchen im Netz, mutige Menschen und Demos auf der Straße brauchen noch, um die Menschen aus ihrem Microkosmos rauszuholen.

  • So verrückt waren die nicht mal in der DDR. Schön auch die Formulierung vom Übergang zum Beruf.

  • Wie war es nochmal mit dem „neutralen Staat“?

  • Krank

  • Ist Terrorismusfinanzierung eigentlich keine Straftat?

  • Ich kann mir gut vorstellen, dass Frau Schiller weiter gefördert wird und wir sie in naher Zukunft als Politikerin im Bundestag sehen. Das sind die Menschen welche die links-grüne Blockpartei rekrutiert.

  • Verherrlichung der RAF?!

  • Ausstellung? Na, wäre doch mal wieder Zeit für ne fliegende Tomatensuppe. 😉

  • Es ist alles ein einziger Alptraum!

  • In Deutschland darf ein „Künstler“ beinah alles.
    Eine Erinnerung an die Kaiserzeit, als „Kunst“ (vulgo: Kitsch) den Unterschied zwischen dem Parvenü und dem Arrivierten machte und die meisten Kinder „aus gutem Hause“ Kuckuckseier mittelloser Pinselschwinger waren.

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